Im betterplace lab führen wir kleinere und größere Projekte im internationalen oder nationalen Kontext durch. Diese werden von einer projektleitenden Person zusammen mit den Projektmitgliedern organisiert, mit Partnern umgesetzt und durch Externe wie Stiftungen oder Ministerien gefördert. Dabei können die bearbeiteten Themen ganz unterschiedlich sein und sich an aktuellen Geschehnissen, Bedarfen und Veränderungen ausrichten. Demokratie, (Zivil-)Gesellschaft, Wellbeing/Gesundheit, Digitalisierung und Gleichberechtigung sind etwa aktuelle wichtige Themen, die uns beschäftigen. In den Projekten forschen, analysieren und experimentieren wir und tragen unsere Ergebnisse dann nach außen.
Das betterplace co:lab Programm ist ein Projekt, das sich mit der Frage nach erfolgreicher Kollaboration, also einer gelungenen und schöpferischen Zusammenarbeit innerhalb der Zivilgesellschaft, beschäftigt. Es geht darum, wie sich Organisationen zusammentun können, um möglichst wirksam zu agieren. In den ersten beiden Jahren gab es acht Themencluster, in denen sich Organisationen auf einen Kollaborationsprozess einließen, um co-kreativ an einem Thema arbeiten zu können. Das Programm basiert auf einer Reihe von fünf Workshops. In der ersten Phase wurde das Projekt gefördert durch die Schöpflin Stiftung und Luminate. Den Anschub der zweiten Runde fördert die Schöpflin Stiftung gemeinsam mit der BMW Foundation.
Das betterplace well:being Programm ist ein durch Krankenkassen (BKK VBU, Pronova BKK und Salus BKK) gefördertes Programm mit dem Fokus auf Wellbeing und Selbstkontakt in einer dynamischer und komplexer werdenden Welt. Basis dafür sind fünf Workshops durch Coaches mit Übungen zu Körperwahrnehmung, Reflexion und Kommunikation.
Das NETTZ versteht sich als Vernetzungsstelle gegen Hate Speech im Internet und steht dabei im Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Justiz, Verwaltung und vor allem der Zivilgesellschaft.
Es wurde von 2017 an aufgebaut und ist seit Sommer 2022 eine eigenständige gGmbH unter der Leitung von Nadine Brömme und Hanna Gleiß.
Das Digital Human Rights Lab ist eine Plattform für Menschenrechts-Akteur*innen in Uganda mit einem klaren Fokus auf die Risiken und Potentiale der Digitalisierung. Drei Jahre lang haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen Future Challenges und pollicy ein Netzwerk von Akteur*innen der Zivilgesellschaft in Uganda aufgebaut. Pollicy hat das Projekt im Mai 2022 übernommen.
Das Projekt wurde im Rahmen eines Fördervertrags mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen der Initiative Digitales Afrika finanziert.
REALIES - Strong civil society for a healthy information ecology. war ein betterplace lab Programm, mit dem wir Akteure der ukrainischen Zivilgesellschaft unterstützt haben, die sich gegen Desinformation und für eine gesunde Informationsökologie und eine pluralistische Informationslandschaft einsetzen. Das digitale Programm lief von Oktober bis Dezember 2022 und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. Begleitend ist eine Reihe von Blogposts erschienen.
In unserem Projekt Digital Female Futures haben wir die digitale Kompetenzförderung für Frauen mit niedrigem Einkommen erforscht und unsere Erkenntnisse in einer Studie zusammengefasst.
Demokratie.io war ein Projekt rund um das Thema Digitalisierung in der Demokratie. Ein Innovationswettbewerb mit Fördergeldern für die Entwicklung und Verquickung dieser beiden Themen war ein Kernpunkt des Projektes.
Die Civic Tech Sister beschreibt ein digitales Mentor:innen Programm für Frauen, das mit Frauen aus Deutschland und der Ukraine gestartet ist. Das Projekt wurde zusammen mit dem Goethe Institut Ukraine und dem 1991 Civic Tech Center aus Kyiv initiiert.
Im Jahr 2021 haben wir als Teil des Projektbüros European Volunteering Capital (EVC) die Freiwilligenhauptstadt Berlin mit gestaltet. Gemeinsam mit der Schwarzkopf Stiftung Junges Europa veranstalteten wir ein Jahr voller Aktionen rund ums Engagement. Gefördert wurde das Projekt von der Berliner Senatskanzlei.