Im betterplace lab führen wir kleinere und größere Projekte im internationalen oder nationalen Kontext durch. Diese werden von einer projektleitenden Person zusammen mit den Projektmitgliedern organisiert, mit Partnern umgesetzt und durch Externe wie Stiftungen oder Ministerien gefördert. Dabei können die bearbeiteten Themen ganz unterschiedlich sein und sich an aktuellen Geschehnissen, Bedarfen und Veränderungen ausrichten. Demokratie, (Zivil-)Gesellschaft, Wellbeing/Gesundheit, Digitalisierung und Gleichberechtigung sind etwa aktuelle wichtige Themen, die uns beschäftigen. In den Projekten forschen, analysieren und experimentieren wir und tragen unsere Ergebnisse dann nach außen.
Das betterplace co:lab Programm ist ein Projekt, das durch die Schöpflin Stiftung und Luminate gefördert wird. Es beschäftigt sich mit der Frage nach erfolgreicher Kollaboration, also einer gelungen und schöpferischen Zusammenarbeit innerhalb der Zivilgesellschaft. Wie können sich Organisationen zusammentun, um möglichst wirksam zu agieren? Es gibt sogenannte Themencluster, in denen sich Organisationen auf einen Kollaborationsprozess einlassen, um co-kreativ an einem Thema arbeiten zu können. Das Programm basiert auf einer Reihe von fünf Workshops.
Das betterplace well:being Programm ist ein durch Krankenkassen (BKK VBU, Pronova BKK und Salus BKK) gefördertes Programm mit dem Fokus auf Wellbeing und Selbstkontakt in einer dynamischer und komplexer werdenden Welt. Basis dafür sind fünf Workshops durch Coaches mit Übungen zu Körperwahrnehmung, Reflexion und Kommunikation.
Das NETTZ versteht sich als Vernetzungsstelle gegen Hate Speech im Internet und steht dabei in Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Justiz, Verwaltung und vor allem der Zivilgesellschaft.
Impulsgeber und Förderer des NETTZs - der Vernetzungsstelle gegen Hate Speech ist die Robert Bosch Stiftung. Seit Mai 2020 fördert Stiftung Mercator ebenfalls unser Projekt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) war 2017-2019 weiterer Förderpartner und ist seit August 2021 wieder Förderpartner.
Digital Female Futures
In unserem Projekt Digital Female Futures erforschen wir die digitale Kompetenzförderung für Frauen mit niedrigem Einkommen.
Abgeschlossene Projekte
Digital Human Rights Lab
Das Digital Human Rights Lab ist eine Plattform für Menschenrechts-Akteur*innen in Uganda mit einem klaren Fokus auf die Risiken und Potentiale der Digitalisierung. Drei Jahre lang haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen Future Challenges und pollicy ein Netzwerk von Akteur*innen der Zivilgesellschaft in Uganda aufgebaut. Pollicy hat das Projekt im Mai 2022 übernommen. Das Projekt wurde im Rahmen eines Fördervertrags mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen der Initiative Digitales Afrika finanziert.
Demokratie.io war ein Projekt rund um das Thema Digitalisierung in der Demokratie. Ein Innovationswettbewerb mit Fördergeldern für die Entwicklung und Verquickung dieser beiden Themen war ein Kernpunkt des Projektes.
Die Civic Tech Sister beschreibt ein digitales Mentor:innen Programm für Frauen, das mit Frauen aus Deutschland und der Ukraine gestartet ist. Das Projekt wurde zusammen mit dem Goethe Institut Ukraine und dem 1991 Civic Tech Center aus Kyiv initiiert.