“Warum nochmal, muss ich mir im Lockdown morgens die Zähne putzen und mich anziehen?” Nicht nur vor unseren Kindern, auch vor uns selbst fehlen uns aktuell manchmal die Argumente für grundlegende Mechanismen der Selbsterhaltung im Homeoffice. Wir als betterplace lab haben uns nun durch diverse Phasen der Pandemie im Homeoffice hindurch gearbeitet. Und ja, wir haben uns auch ganz gut eingerichtet und daran gewöhnt. Wir haben sogar dazu geforscht und viel gelernt über neue Kompetenzen, die im Homeoffice von uns gefragt sind. Und trotz all dem reicht es uns jetzt langsam. Immer mal wieder versucht der Corona-Blues sich einen Weg zu uns zu durchzuschlagen. Deswegen haben wir in unserer letzten “digitalen Kaffee-Runde” einmal gesammelt:
1. Lunch-Dance Session (z.B. über Clubhouse oder Mix.lr)
2. Meditation – pssst, haben wir im bUm im Angebot
3. Raus kommen! Mindestens einmal am Tag Tageslicht – dafür am besten verabreden, dann macht man's auch. Tischtennisplatten im Park haben den perfekten Mindestabstand.
4. Bewegung, Bewegung, Bewegung! Yoga, z.B. mit Mady Morrison Yoga für einen gesunden Büro- Rücken oder Augenentspannung durch Perspektivwechsel. Extra Tipp: Yoga-Matte schon morgens in den Weg legen, und bei jedem gang in die Küche ein paar Übungen einbauen.
5. Das Homeoffice gestalten mit viel Liebe, wie wir es aus der Schlesischen Straße und dem bUm gewohnt sind – mit Blumen & Pflanzen in Sichtweite. Oder auch “einmal am Hebel ziehen und schon ist Feierabend” (ergonomische Stühle).
6. Gut Essen. Schokolade mit hohem Kakaoanteil, Mate-Tee, Vitamin D, ganze Kochbücher durchkochen (oder Netflix) – das sind die kulinarischen Tipps, die bei uns hoch im Kurs stehen.
7. No-Screen-Time, z.B. mit Brettspielen (Unsere Empfehlungen Triomino, The Lost Expedition, 7 Wonders Duel, Flügelschlag, Codenames Duett)
8. Inspiration – mal dem Team in einer virtuelle Kaffee-Runde die Frage stellen: Was tut dir gerade gut?
Titelfoto: Zel Ribeiro | Unsplash