Wie lassen sich die Herausforderungen meistern, die die Digitalisierung in Mozambique mit sich bringt? Innerhalb des IDEA D4D Projekts treffen sich am 18./19. Oktober in Maputo bei den Innovation Days europäische und mozambiquanische Stakeholder, um herauszufinden, wie im co-kreativen Prozess Hürden aus dem Weg geräumt werden können und sich die Potentiale der Digitalisierung ausschöpfen lassen.
Der Projekttitel IDEA D4D – ausgeschrieben: Innovations Dialogues Europe-Africa Digital for Development – steht für digitale Inklusion und Beteiligung der Zivilgesellschaft in den fünf afrikanischen Ländern Mozambique, Burkina Faso, Uganda, Tunesien and Marokko.
Das Projekt basiert auf drei Komponenten:
Aufbau von Partnerschaften und Synergien, regional bis weltweit, darunter auch mit Projekten aus anderen EU-Förderungsmaßnahmen
Workshops, die Kapazitäten und Kompetenzen der beteiligten zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wissenschaft fördern sollen
Innovationstage, bei denen für die Herausforderungen in der digitale Beteiligung und Inklusion der der Zivilgesellschaft gemeinsam mit allen relevanten Akteuren des privaten und öffentlichen Sektors, der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Think Tanks innovative Lösungen entwickelt werden
Bis dato wurden hier der Zugang zum Internet, also die tatsächliche digitale Infrastruktur, als auch große Differenzen in der Digitalisierung zwischen Stadt/Land und den Geschlechtern als Hürden in der digitalen Teilhabe ersichtlich. Mittels dieser Bottom-Up Strategie sollen die wirklichen Bedürfnisse der Zivilgesellschaft erfasst und angegangen werden können.
Unsere ICT4X Expertin Isabel Gahren vertritt in Maputo das betterplace lab als eine der fünf IDEA D4D-Partnerorganisationen neben GIZ, Enabel, Smart Africa und Expertise France. Wir sind gespannt auf ihren Bericht!
Das IDEA D4D Projekt wird durch das H2020 Rahmenprogramm der Europäischen Union finanziert. Mehr Informationen dazu sind hier.